Schweizer Haustier-App am Start

03/09/2020

Das Schweizer Start-up, CogniPet, das Hunde und Katzen in die Blockchain bringen will, hat den ersten Meilenstein geschafft. Die Mobile App ist seit kurzem in einer Basisversion im iOS App Store aufgeschaltet. 

Die Version 1.0 fokussiert zunächst auf den Digital Lifestyle moderner Haustierfreunde. Die photo-zentrierten Funktionalitäten erlauben es beispielsweise, kollaborative Fotoalben der vierbeinigen Freunde zu führen. Hunde und Katzen gehören heute neben Selfies zu den beliebtesten Fotosujets. Das Problem ist nur, dass sich auch die herrlichsten Aufnahmen schnell auf diversen Handys und Tablets einer Familie verlieren. CogniPet rettet die knuffigen Bildschätze, indem es sie über die Cloud auf allen mobilen Geräten der Familie und eingeladener Freunde in einer übersichtlichen Timeline synchronisiert.

Wer hat Mitchi gesehen?

Wenn tragischerweise das geliebte Haustier eines Tages ausbüxt, kommt die SOS-Funktion ins Spiel. Damit lässt sich blitzschnell eine Vermisstmeldung mit Foto-Steckbrief und Karten-Pin an alle App-User in der Nähe verschicken. Die Vermisst-Poster mit Abrisszetteln an Bäumen und Strassenlampen wirken dagegen wie Relikte aus einer anderen Zeit.

Erst der Anfang

Was heute als gefällige Lifestyle-App daherkommt, soll in naher Zukunft dem grassierenden Schwarzmarkt mit illegal importierten Hunden und Katzen den Riegel schieben. Mithilfe der Blockchain-Technologie und AI-Bilderkennung sollen Tiere von seriösen Züchtern eine rückverfolgbare Identität erhalten und somit die Anschaffung eines Haustiers sicherer machen. Auch bei der Vermittlung von Heimtieren will die App künftig behilflich sein.

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